Buchvorstellung zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse mit dem Gastland Philippinen
In Dschidda ist ein philippinisches Hausmädchen umgekommen. Offenkundig ertrunken. Genaueres aber kann der philippinische Ermittler kaum herausfinden, kräht nach einer Arbeitsmigrantin mit falschem Pass doch kein Hahn. In „Last Call Manila“ erzählt Jose Dalisay von moderner Leibeigenschaft und zeichnet zugleich ein detailreiches Gesellschaftspanorama der Philippinen. Ein geradezu unterhaltsamer Mix aus journalistischer Analyse und feinstrichiger Malerei.
Jose „Butch“ Dalisay, 71 Jahre alt, ist ein philippinischer Großautor. Die Philippinen werden bei uns literarisch kaum beachtet. Und das obwohl auf den mehr als 7.000 Inseln des Archipels über 100 Millionen Menschen leben, davon allein rund 20 Millionen in der Region Manila, auch Jose Dalisay selbst.
Bei uns, im Café-Restaurant Mutz in Frankfurt-Niederursel.
Der Eintritt ist frei, über eine Spende würden der/die KünstlerInnnen sich freuen.