Nun bin ich in Chicago. Es ist grau, kalt und, wen wunderts, krass windig. Es regnet. Und regnet. Und regnet.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob in Niederursel die Sonne schient. Ich bin überfordert davon, dass es in New York eine Stunde früher als in Chicago ist, dass ich dort bei strahlendem Sonnenschein durch de Strassen flanieren konnte und es hier total früh dunkel wird. Mit Niederursel zu telefonieren, macht mich völlig verrückt. Bei mir ist es früher Morgen und dort dann der Tag schon in vollem Gange- das Konzept Zeit ist eines, über dass ich mir wirklich den Kopf zerbrechen kann. Am Donnerstag werde ich hier abends abfliegen und am Freitag werde ich morgens in Frankfurt ankommen, irgendwo skippe ich 6 Stunden, seltsam.
Sollte ich mal unerreichbar weit weg aus Zeit und Raum sein, könnten Sie, um zu wissen, was im Mutz so passiert, auf unsere neue Webseite gehen. Mit Hilfe einer sehr netten und sehr kompetenten Internetfachfrau, die ich mit Hilfe eines sehr netten und sehr kompetenten Mutzgastes gefunden habe, wurde die Webseite neu gestaltet. Sie versorgt Sie gut strukturiert mit den wichtigsten Infos, also das am Donnerstag ein Doppelkonzert sein wird, am 4. Juni Kino (die Unschuld), am 11.6 eine Lesung mit Rolf Schwob, am 12.6. kommt das kleine Bluesorchester.
Was auf der Webseite nicht steht, ist das Eddy diese Woche seine Bratwurstmanie auslebt und Sie in den Genuss hausgemachter Bratwurst kommen. Es gibt dieses köstliche Hähnchen mit Schafskäse-Weissweinsosse und einen marinierten Spitzkohl mit Senfsosse, tatsächlich ist bei der Kommunikation über den Atlantik der Fisch verloren gegangen, kann passieren, Raum und Zeit, aber den kann ich Ihnen dann am Freitag persönlich nachliefern, ich freue mich sehr drauf!
So long,
die Sabine vom Mutz