Meine Söhne beschweren sich, „Mama, viel zu viel Blah, Blah. Wer will schon wissen, ob Hannes Polina kriegt, wenn der Magen knurrt und man sich auf´s Essen freut“.
Okay, dann anders herum. Die aller wichtigste Information zu Beginn: Diese Woche gibt es Schnitzel! Mit Bratkartoffeln und Kohlräbchen.
Superlecker. Die Kohlrabi in einer ganz leichten Rahmsoße, das Schnitzel in fluffiger, knuspriger Panade, ein Gedicht.
Es gibt auch Tom Kha Gai, ein thailändisches Gericht mit Huhn und Zitronengras, Kaffirblättern, Gemüse- köstlich.
Aber den Vogel schießen wir am Freitag mit dem Fisch ab ;-).
Eddy stellt sich ab morgen an seinen brodelnden Zauberzuber und bespricht Brühe und Fischlein mit magischen Worten, am Freitag dürfen Sie es dann essen. Mit viel Liebe, Kochkunst und ein bisschen Hokuspokus wird eine Bouillabaisse, eine allerwunderbarste französische Fischsuppe, daraus werden, das backbegabte Kind macht ein herrliches ofenfrische Weißbrot dazu, delicieuse.
Sie können auch jetzt schon reservieren 🙂 (@ mooks@gmail.de).
„Das letzte Gericht“ ist jetzt nicht noch ein Hinweis zu unserem Essen.
Da müssen Sie schon ihre Nase ins Mutz stecken (ich werde auf jeden Fall viel backen, das Wetter lädt jawohl durchaus zum Verweilen im Garten ein). Nein, „das letzte Gericht“ ist der Titel des Krimis, aus dem am morgigen Mittwochabend der Autor Andreas Breidert lesen wird. Die Protagonistin heißt Sabine, ist Restaurantbesitzerin und kocht ausgesprochen gut.
Schon wieder NEIN. Der Autor hat kein Buch über mich geschrieben, das weise ich weit von mir.
Ja, ich bin manchmal wütend und ungehalten, dies ist aber trotzdem kein Buch über mich, denn Sabine kocht Leute „um die Ecke“ von denen sie findet, dass die es verdient haben. Mord in der Küche!!
Morgen um 19:00 Uhr im Mutz, aber ohne Lebensgefahr, ich mag meine Gäste zum Glück ja so richtig gerne.
Was ich nicht mag?
800 Milliarden möchte Frau von der Leyen in der EU für Verteidigung ausgeben.
Ich weiß, man kann der Meinung sein, dass man sich schützen muss. Aber gibt es keine besseren Wege?
Gerät die Welt nicht aus den Fugen? Das weiße Haus streicht alle Hilfe für die Armen der Welt. Trommelt wie King Kong auf seine Brust.
Aber sollten wir nicht darüber nachdenken, wie wir den hungernden der Welt helfen, statt in Rüstung zu investieren?
Jetzt schimpft man mich wieder naiv. Ich bin nicht naiv. Aber ich will einfach nicht glauben, dass wir im 21. Jahrhundert wieder darüber nachdenken, junge Menschen für den Dienst an der Waffe auszubilden. Da läuft etwas total schief.
Naja, morgen ist auch noch ein Tag.
So heißt der Film, der am Donnerstagabend bei uns im Mutz läuft, um 19:30, ein schöner italienischer Film über eine Frau, die 1946 in einer von patriarchalischer Gewalt geprägten Familie versucht, Unabhängigkeit zu erkämpfen. Ohne Gewalt.
Und zu guter Letzt nochmal folgender Hinweis:
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Wenn es Ihnen genug des Blah, Blahs ist, alles gut.
Wenn Sie sich gerade neu angemeldet haben, auch gut.
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Ich bin da raus, die Technik macht mich verrückt.
Gute Nacht
die Sabine vom Mutz