Haben Sie mal „Last exit Brooklyn“ gesehen? Es gibt so 3,4 Filme, die ich schon vor langer, langer Zeit gesehen habe und die mich nicht verlassen. „Last exit Brooklyn“ ist einer davon. Der Film hat mich damals nachhaltig verstört und mein Bild von Brookly geprägt. Jetzt sitze ich auf einer Dachterrasse in Brooklyn und blicke auf die Silhouette Manhattans. Ich bin total high. Könnte an der Höhe liegen. Oder an der immensen Konzentration von Canabis in der New Yorker Luft. Vielleicht ist es auch einfach der wenige Schlaf. Fest steht: New York City ist die heisseste Stadt auch wenn man keinen neuen Boyfriend und kein Hotelzimmer hat :-).
Wobei der Himmel sehr grau ist, Niederursel habe ich mit strahlendem Sonnenschein zurückgelassen. Die Rosenhecke hat angefangen zu blühen, es ist ein Blütenreigen. Erst die Birne, dann die Quitte und der Flieder und nun ploppen überall kleine rosafarbende Bällchen auf, auch das ist betörend, ganz ohne Gras.
Aber MIT Grüner Soße. Herrlich grün mit reichlich Pimpernelle, Sauerampfer, Borretsch, Kerbel, Kresse und natürlich Schnittlauch und Petersilie. Diese Woche mit Schnitzel. Dieses wie immer in einer herrlich buttrigen, knusprigen Panade. Wem das zu hessisch ist, der kann indisches Butterchicken essen oder Secco de Costillas, Rinder-Rippen wie in Ecuador, mit Salsa, Avocado und Kochbanane.
Da schließt sich wiedermal der Kreis, eben im Park war Joa ein bisschen traurig, weil er mit den Kids zwar Fußball spielen, aber nicht sprechen konnte, er kann kein spanisch, sie kamen alle aus…Ecuador. Alles wunderschön bunt, hier wie dort.
Uff, nun packt mich der Jetlag, ich muss nun doch mal schlafen gehen….keine Sorge, ich bin hier, die Crew ist dort, wir haben ganz normal geöffnet.
Donnerstag Konzert „Der blaue Bereich“, nächste Woche Doppelkonzert mit Jazz und französische Chansons,
Reservierungen gerne unter der 069 96864758
Gute Nacht
die Sabine vom Mutz